Vermarktungs-Strukturen mit Identität
Um möglichst von Beginn an für Interessierte erreichbar zu sein, Informationen bereitstellen zu können, zur Beteiligung aufzurufen und fortlaufend öffentlich über die Arbeit der Öko-Modellregion Landkreis Goslar berichten zu können, wurde als erstes ein Webauftritt gestaltet. Ein Newsletter erscheint regelmäßig und berichtet über Projekte und Fortschritte innerhalb der Öko-Modellregion – mittlerweile hat der Newsletter deutlich mehr als 100 Abonnenten.
Um alle öffentlichen Auftritte (z.B. in Internet und Social Media, Flyer, Presse) authentisch gestalten und die Identifizierung mit den Zielen der Öko-Modellregion und den ökologisch wirtschaftenden Betrieben zusätzlich verstärken zu können, wurde ein professioneller Fotograf damit beauftragt, von allen Bio-Betrieben aussagekräftige und qualitativ hochwertige Fotos und Videos zu produzieren. In den Videos haben die Betriebsleiter/innen die Gelegenheit bestens genutzt, sich und ihre Arbeit vorzustellen und der Öko-Modellregion ein Gesicht zu geben.
Um einen identitätsstiftenden Gesamtauftritt zu gestalten, wurde ein Gestaltungswettbewerb ausgerufen. Das Ergebnis des darauffolgenden Prozesses ist ein einzigartiges, eindeutig erkennbares, auf die Region bezogenes und identitätsstiftendes Logo, welches für verschiedene Einsatzzwecke modifiziert wurde. Das Logo ist überall dort zu finden, wo die Öko-Modellregion öffentlich präsent ist. Auch in der Presse-Berichterstattung wurde das Logo aufgegriffen, so dass auch hierüber der Prozess der Identitätsstiftung gestärkt wird. Besonderer Wert wurde darauf gelegt, dass das Logo auch als Motiv für Etiketten, mit denen die Produkte der Öko-Modellregion ausgezeichnet werden (sollen), geeignet ist.
Um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu erhöhen und zukünftige Partner und Partnerinnen In Politik, Gesellschaft, Tourismus und Wirtschaft für die Öko-Modellregion zu gewinnen, wurde im September eine großangelegte Auftaktveranstaltung durchgeführt. Dieses wurde vorbildlich und unter Einhaltung aller corona-bedingten Vorschriften umgesetzt. Hier haben sich ökologisch wirtschaftende Betriebe vorgestellt, Produkte der Öko-Modellregion wurden als Imbiss gereicht, ein Bäckermeister stellte vor Ort mittels Holzbackofen Brötchen und anderes Gebäck aus lokalem Bio-Getreide und Streuobst her – mit dieser Aktion wurde bereits auf die geplante Gründung einer Bio-Bäckerei in der Öko-Modellregion hingewiesen. Über die Einladungsschreiben und die Vor- bzw. Nachberichterstattung wurden zahlreiche interessierte Menschen und potentielle Partner und Partnerinnen gewonnen und z.B über den oben genannten Newsletter an die Öko-Modellregion gebunden.
Um diese Bindung zu befördern und zu verstärken, wurden SocialMedia-Profile auf Facebook, Instagram und YouTube angelegt (siehe unten) – die Plattformen werden zunehmend auch von den Erzeugungsbetrieben genutzt.